Down Under. Auf der anderen Seite der Erdkugel. Ein einmaliges Abenteuer, wie dieses eins
werden soll und sicherlich auch wird, beginnt nicht erst mit dem ersten Schritt
auf den Boden, der für die nächsten Monate mein zuhause sein wird, sondern
bereits im Flieger, viel eher, für mich
bereist am Bahnhof. Denn dort habe ich völlig überraschend schon den ersten
meiner Mitreisenden kennengelernt. Vor uns und all den anderen würden knapp 20
Stunden Flug liegen. Die ersten 20 Stunden einer großartigen Reise, von der ich
hier in regelmäßigen Abständen auf meinem Blog „Kangaroolz“ für alle Interessierten berichten
werde…
Mein erster Beitrag entsteht hier demzufolge gerade ganz am
Anfang: Im Flugzeug auf dem Weg nach
Sydney! Viele Fragen stellt man sich aufgrund der großen Ungewissheit darüber,
was einen die nächsten Tage und Wochen so erwarten wird und wie die Reise denn
so verläuft. Ohne jedoch die Absicht, eine Antwort darauf zu finden. Denn die
würde sich ja von ganz allein ergeben. Einer dieser vielen (allerdings für den weiteren Verlauf des
Abenteuers „Down Under“ nicht so wirklich entscheidenden) Fragen, die ich mir gerade stelle- während es
dem Rest der Fluggäste aus mir unergründlichen Gründen ernsthaft gelingt im
Flieger zu schlafen- ist beispielsweise, ob die eine koreanische Stewardesse,
die mir zu meinem Abendessen sensationeller Weise deutsches Bier servierte,
denn wohl noch Single ist. Nicht so wirklich entscheidend aus dem Grund, da
sich in eine Flugbegleiterin zu verlieben, neben einem Biss eines der vielen in
Australien lebenden giftigsten Tiere seiner Spezies weltweit, zu den Dingen gehört, auf die man für die
kommenden Monate gerne verzichten kann.
Mal davon abgesehen, dass sie nicht einmal die Begriffe der
Speisekarte auf Deutsch kann und man auf alternative Verständigungsmethoden hätte
zurückgreifen müssen. Nunja.
Da widme ich mich ich lieber wieder dem hier und jetzt: Meiner seltsamen Mahlzeit und dem fantastischen deutschen Bier zum
Reinigen des Magens danach! Irgendwo über dem Pazifischen Ozean, aber schon
ganz bald in Australien, mag man dem Streckenmonitor vor einem Glauben
schenken… Bis bald und Guten Appetit. Beziehungsweise- Prost!
Euer Aborigine!
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