Mittwoch, 19. September 2012

Tag 1 - einige Kilometer, irgendwo über dem Pazifik

 

 

Down Under. Auf der anderen Seite der Erdkugel.  Ein einmaliges Abenteuer, wie dieses eins werden soll und sicherlich auch wird, beginnt nicht erst mit dem ersten Schritt auf den Boden, der für die nächsten Monate mein zuhause sein wird, sondern bereits im Flieger, viel eher,  für mich bereist am Bahnhof. Denn dort habe ich völlig überraschend schon den ersten meiner Mitreisenden kennengelernt. Vor uns und all den anderen würden knapp 20 Stunden Flug liegen. Die ersten 20 Stunden einer großartigen Reise, von der ich hier in regelmäßigen Abständen auf meinem Blog „Kangaroolz“ für alle Interessierten berichten werde…

Mein erster Beitrag entsteht hier demzufolge gerade ganz am Anfang: Im Flugzeug auf dem Weg nach Sydney! Viele Fragen stellt man sich aufgrund der großen Ungewissheit darüber, was einen die nächsten Tage und Wochen so erwarten wird und wie die Reise denn so verläuft. Ohne jedoch die Absicht, eine Antwort darauf zu finden. Denn die würde sich ja von ganz allein ergeben. Einer dieser vielen  (allerdings für den weiteren Verlauf des Abenteuers „Down Under“ nicht so wirklich entscheidenden)  Fragen, die ich mir gerade stelle- während es dem Rest der Fluggäste aus mir unergründlichen Gründen ernsthaft gelingt im Flieger zu schlafen- ist beispielsweise, ob die eine koreanische Stewardesse, die mir zu meinem Abendessen sensationeller Weise deutsches Bier servierte, denn wohl noch Single ist. Nicht so wirklich entscheidend aus dem Grund, da sich in eine Flugbegleiterin zu verlieben, neben einem Biss eines der vielen in Australien lebenden giftigsten Tiere seiner Spezies weltweit,  zu den Dingen gehört, auf die man für die kommenden Monate gerne verzichten kann.
Mal davon abgesehen, dass sie nicht einmal die Begriffe der Speisekarte auf Deutsch kann und man auf alternative Verständigungsmethoden hätte zurückgreifen müssen. Nunja.

Da widme ich mich ich lieber wieder dem hier und jetzt:  Meiner seltsamen Mahlzeit  und dem fantastischen deutschen Bier zum Reinigen des Magens danach! Irgendwo über dem Pazifischen Ozean, aber schon ganz bald in Australien, mag man dem Streckenmonitor vor einem Glauben schenken… Bis bald und Guten Appetit. Beziehungsweise- Prost! 

Euer Aborigine!
 





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